„Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr!“ – Nun ist die Alte Donau zwar kein klassischer See, obwohl sie vor fast 150 Jahren von einem Donauarm in ein stehendes Gewässer verwandelt wurde. Aber: einmal dort gewesen, verfällt jeder dem Charme dieses Wiener Erholungsgebiets.
Wiener Aqua-Kultur
Ein Tag an der Alten Donau ist wie eine Urlaubsreise an die Riviera. Mit dem Unterschied, dass man mit der U-Bahnlinie U1 innerhalb von 9 Minuten von der Innenstadt am ersehnten Urlaubsziel ist.
Beim Badeschlusslied müssen auch die Kabaneros das Bad verlassen.
Zahlreiche Stege führen ins Wasser, grüne Liegewiesen und viele öffentliche Bäder erwarten sonnenhungrige Strandurlauber. Und scheint die Sonne so richtig auf die Alte Donau, sind nicht nur die Hühner in den typisch Wienerischen Bäder-Buffets gegrillt.
Das urigste Freibad ist das Gänsehäufel. Seit über 100 Jahren nutzen es die Wiener schon für ihren Stadturlaub. Kleine, gemietete Häuschen – sogenannte Kabanen – dienen hauptsächlich braungebrannten Pensionisten als Sommerdomizil. Doch beim Badeschlusslied, welches im Sommer täglich um 20 Uhr erklingt, müssen auch die Kabaneros das Bad verlassen.
Besonders spektakulär ist aber die Kulisse der Alten Donau. Die Donau-City-Skyline verleiht jedem Sonnenuntergang urbanen Charakter, während man an den fast dörflichen Ufern die Seele baumeln lässt. An Romantik nicht zu übertreffen ist eine Bootsfahrt im Vollmond in einem der Elektro-, Ruder- oder Tretboote.
So viel Urlaub macht hungrig und wer den Tag an der Alten Donau noch bei gutem Essen ausklingen lassen möchte, muss gar nicht erst aus dem Boot aussteigen und legt einfach am gewünschten Steg an: frischer Fisch in der Alten Kaisermühle, französische Küche im Restaurant La Creperie, Wiener Spezialitäten im Gasthaus Birner oder Urlaubsschmankerl im Bootshaus sind der krönende Abschluss eines perfekten Sommertages.
Mehr Informationen zu Sommertagen an der Alten Donau.
Alte Donau
U1-Station
Alte Donau
1220 Wien
